Diesmal verließ der 1. FC Schinkel den Kreis Plön mit wesentlich besserer Laune als vor zwei Wochen nach der Katastrophen-Vorstellung in Dobersdorf. Zwar selbst kein Tor erzielt, aber auch keines eingefangen. „Und das trotz unserer Unterzahl nach der Gelb-Roten Karte gegen Ramazan Kaya, als wir fast in der ganzen zweiten Halbzeit einen Mann weniger auf dem Spielfeld hatten“, lobte Meyer bei seiner Analyse die Moral seines Teams: „Jeder hat für jeden gekämpft.“ Auch dass die Schinkeler ihren Kapitän Dennis Akkus frühzeitig (35.) früh aufgrund einer Verletzung verloren und Moses Ogodogbo eine Riesenchance zur Führung (46.) vergab, steckten sie gut weg. Abstiegskampf statt spielerischer Glanzlichter war auf dem Laboer Stosch angesagt zwischen den Taktikfüchsen Meyer und VfR-Trainer Miki Mladenovic, was der FC-Coach lächelnd kommentierte: „Wer spielerische Highlights erwartet hätte, hätte lieber zu Hause bleiben sollen.“
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Zum Lachen war Frank Knocke am verregneten Sonntagnachmittag nicht gerade zumute. Dafür boten die Spieler seines MTV ihm in Flintbek nur schwer verdauliche Kost an. „Sie haben selbst Schuld an dieser Pleite“, stellte er bei seiner Bewertung des Geschehens fest. Das begann mit dem 1:0 seiner Elf (Moritz Schomburg/27.) noch vielversprechend, ehe es zunehmend nur noch in die Richtung des MTV-Gehäuses ging. Was Knocke dabei besonders wurmte: „Es wurden keine Positionen gehalten, der Gegner am und im Strafraum nicht eng genug gedeckt, und als die Rückwärtsbewegungen immer seltener wurden, hat sich meine Mannschaft aufgelöst und aufgegeben“, sah er eine Woche vor dem Gastspiel des Spitzenreiters FC Kilia Kiel in Dänischenhagen großen Gesprächs- und Handlungsbedarf, um ein ähnliches Fiasko wie in Flintbek zu vermeiden.






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