Kapitän Aaron Hunt vom Hamburger SV macht sich trotz des schwachen Rückrundenstarts seiner Mannschaft keine Sorgen um den Wiederaufstieg in die Bundesliga. „Klar haben wir Punkte liegen gelassen. Aber wir sind stark genug, um am Ende oben zu sein“, sagte der erfahrene Mittelfeldspieler der Bild. „Aber klar ist auch, dass wir es versäumt haben, uns in eine komfortable Ausgangsposition zu bringen. Jetzt ist alles enger zusammengerückt“, räumte der Spielmacher ein.
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Der HSV hat aus seinen sechs Rückrundenspielen der 2. Liga nur sieben Punkte geholt. Zuletzt kassierten die Hamburger eine vermeidbare 1:2-Niederlage bei Jahn Regensburg. Schließlich büßte das Team von Trainer Hannes Wolf auch noch die Spitzenreiter-Position ein. Mit dem 1:0-Sieg bei Erzgebirge Aue schob sich der 1. FC Köln (45 Punkte) am Mittwochabend am HSV (44) vorbei ganz nach vorne. Dritter ist Union Berlin (41) vor dem FC St. Pauli (40) und Holstein Kiel (39).



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„Wir haben ein wenig unsere Leichtigkeit aus der Vorrunde verloren, da haben wir besseren Fußball gespielt“, gab Hunt zu. Der 32 Jahre alte Mannschaftsführer erklärt dies unter anderem mit einigen Ausfällen durch Sperren oder Verletzungen. Auch er selbst konnte wegen eines am 30. Januar im Heimspiel gegen den SV Sandhausen (2:1) erlittenen Muskelfaserrisses nicht spielen. Seit gut einer Woche steht der Hoffnungsträger aber wieder im Training. „Alles ist gut, ich habe keine Schmerzen mehr“, sagte Hunt. Er soll sein Comeback am Montag (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth geben.