Leipzig. Vor zwei Jahren gewann die BSG Chemie Leipzig den Sachsenpokal und fand sich danach im großen Lostopf zur ersten Runde des DFB-Pokals wieder. Ende August empfing der damalige Oberligist den Zweitligisten SSV Jahn Regensburg mit Trainer Achim Beierlorzer keinen übermächtigen Gegner, der Grund zum Träumen für die zweite Runde gab. Im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark gingen die Gäste in der 20. Minute in Führung. Dann glich der kurz zuvor eingewechselte Philipp Wendt in der 68. Minute aus und Kai Druschky vollendete mit seinem Distanzschuss in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 2:1 und damit zur Pokalsensation.
"Pokalsensation" lautet deshalb auch das erste Plakat, das jetzt bei den Berliner Illustratoren von "Hands of God" erstanden werden kann. Erstmals bebildern die Berliner Szenen aus der Geschichte eines Amateurvereins in limitierter Auflage. Damit befindet sich die BSG Chemie in prominenter Gesellschaft. So entwarfen die Künstler unter anderem das offizielle „Hall of Fame“-Plakat für das Deutsche Fußballmuseum. Und sogar die französische L’EQUIPE hat "Hands of God" nach dem Champions-League-Finale ein Feature gewidmet.
Bis zum Jahresende folgen im Rahmen der Kooperation mit der BSG zum 100. Geburtstags des Alfred-Kunze-Sportparks noch weitere legendäre Szenen. Die Motive in limitierter Auflage gibt es hier: https://shop.handsofgod.football Die Einnahmen gehen auf das Flutlichtkonto der Leutzscher.
(mit Jens Fuge)