Jetzt kann es schnell gehen. Der neue Vertrag von André Breitenreiter ist zwar noch nicht unterschrieben, aber: „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt 96-Chef Martin Kind: „Das kann jetzt zügig abgeschlossen werden. All die Punkte, die noch offen sind, werden den Vertrag nicht mehr scheitern lassen.“ Kind weiter: „Ich gehe davon aus, dass wir das vor dem Saisonstart hinbekommen.“



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Alle offenen Punkte geregelt
Spätestens nächste Woche, vielleicht schon zum Saisoneröffnungsspiel am Sonnabend gegen Athletic Bilbao, soll die vorzeitige Verlängerung bekanntgegeben werden. Der aktuelle Vertrag läuft nur bis Juni 2019.
Manager Horst Heldt hatte mit Breitenreiter und dessen Berater Alen Augustincic im Trainingslager die wichtigen Punkte geklärt. „Sauber und fair“ sei laut Kind „das Wesentliche besprochen worden“. Vertragsdauer, Gehaltserhöhung, Ausstiegsklausel und Abfindungsregelung – „alles, was geregelt werden muss, haben wir geregelt“, sagt Kind.
Für den 96-Chef ist die Vertragsverlängerung „ein wichtiges Signal und in den Inhalten eine klare strategische Ausrichtung“. 96 setzt auf Breitenreiter. „Wir wollen ihn unbedingt halten. Er ist Hannoveraner und identifiziert sich mit dem Verein und der Stadt“, lobt der Clubchef.
„Der Trainer ist der wichtigste Baustein für die Mannschaft, und diesen Stellenwert unterstreichen wir mit dem Vertrag. Es ist mehr als geschrieben steht, es ist mehr als nur ein Vertrag“, sagt Kind.
Breitenreiter soll die 96-Zukunft entscheidend mitgestalten – das ist der Wunsch, der im neuen Vertrag zum Ausdruck kommt.