Die Coronakrise trifft den Fußball unvorbereitet. Einigen Klubs droht sogar die Insolvenz. Als „Idee für die Zukunft“ schlägt 96-Profichef Martin Kind vor: „Die DFL sollte einen Solidarfonds aufbauen. Die Krise zeigt, dass dies dringend notwendig ist.“
Fonds mit TV-Geld-Anteilen
Bestückt werden könnte dieser Fonds mit einem festzulegenden Anteil des TV-Geldes. „Dann wird halt nicht die komplette Einnahme auf die Klubs verteilt“, meint Kind. Voraussetzung wäre, dass alle Vereine dem auch zustimmen. Für Kind ist das jedenfalls „ein mögliches Modell, um den Solidargedanken aufzugreifen“. Sollte erneut eine Notlage entstehen, könnten Vereine mit Mitteln aus dem Solidarfonds die Krise überbrücken.



"Fußball wird nicht mehr der Gleiche sein"
Grundsätzlich steht für Kind fest: „Der Fußball wird nach Corona nicht mehr der Gleiche sein. Für die Zukunft müssen neue Strategien entwickelt werden."