Am Freitag gab Hannover 96 die Verpflichtung des schwedischen Stürmers John Guidetti bekannt. Kurz danach ist durchgesickert, dass auch der Ex-Leipziger Dominik Kaiser zum Medizincheck in Hannover weilt - der Wechsel war nur noch Formsache.
Zuber ist von Kaisers Qualitäten überzeugt
Samstagmorgen machten die Roten dann Nägel mit Köpfen und gaben die Verpflichtung von Kaiser bekannt. Der 31-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom dänischen Erstligisten Bröndby IF in die niedersächsische Landeshauptstadt und erhält einen Vertrag bis Juni 2022.
Früher gab's den König von #Hannover. Wir haben jetzt den #Kaiser! 👑😉
— Hannover 96 (@Hannover96) January 18, 2020
Herzlich willkommen in der schönsten Stadt der Welt, lieber Dominik! 🤗 #H96 #NiemalsAllein ⚫⚪💚https://t.co/HT6Xtp8VYJ
"Wir sind sehr glücklich, dass wir Dominik Kaiser von Hannover 96 überzeugen konnten. Mit seiner Erfahrung wird er unserem Team guttun, in seinen sechs Jahren bei RB Leipzig und auch zuletzt in Kopenhagen hat er als Mittelfeldspieler in schöner Regelmäßigkeit seine Torgefahr unter Beweis gestellt. Mit Dominik holen wir einen Spieler, der auch mit Blick auf die kommende Saison ein wichtiger Baustein der Mannschaft sein wird", so der neue sportliche Leiter Gerhard Zuber.
Zwei Tage nach der Entlassung von Jan Schlaudraff vermeldete 96 bereits mit dem zweiten Neuzugang Vollzug. Kaiser, der bei Bröndby IF zum Stammpersonal zählte, erzielte in der aktuellen Saison in Dänemark acht Tore in 20 Spielen.



"Natürlich hat 96 zuletzt nicht das erreicht, was man sich erhofft hatte, aber jetzt muss man in der 2. Liga eben richtig anpacken. Da möchte ich mithelfen, um den Klub wieder in erfolgreichere Zeiten zu führen."
Nun sucht der 31-Jährige eine neue Herausforderung: "Ich habe mir meine Gedanken gemacht, welchen Weg ich in meiner Karriere noch einschlagen möchte. Zurück nach Deutschland zu wechseln zu einem Klub, der vor nicht so langer Zeit große Erfolge gefeiert hat, ist eine Chance, mich hier auch noch einmal zu beweisen. Das reizt mich extrem. Natürlich hat 96 zuletzt nicht das erreicht, was man sich erhofft hatte, aber jetzt muss man in der 2. Liga eben richtig anpacken. Da möchte ich mithelfen, um den Klub wieder in erfolgreichere Zeiten zu führen", sagt Kaiser.
Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am 28. Januar. Dann bestreitet Hannover 96 das erste Zweitligaspiel des neuen Jahres - auswärts bei Jahn Regensburg.
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