Um den Streit vor Gericht, die Vertragslaufzeit bis Sommer 2020, 2021 oder sogar unbefristet geht es nicht mehr in erster Linie. Gerhard Zuber und Hannover 96 sind sich grundsätzlich einig. Der Österreicher soll aus dem Schatten seines früheren Förderers und Vorgesetzten Horst Heldt treten und 96 sportlich in die Zukunft führen. Nach SPORTBUZZER-Informationen geht es nicht darum, wie viel Zuber verdient, sondern wie er es verdient.
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"Wir führen gute Gespräche und sind weiter als noch vor ein paar Tagen."
In den vergangenen Jahren beklagten sich verschiedene Manager bei 96 über eingeschränkte Spielräume: Dirk Dufner, Martin Bader, Horst Heldt und Jan Schlaudraff mussten sich ihr Okay bei 96-Geschäftsführer Martin Kind abholen. Das soll auch in Zukunft so sein. Aber auch Zuber versucht, seine Kompetenz in dem neuen Vertrag festzulegen. „Wir führen gute Gespräche und sind weiter als noch vor ein paar Tagen“, sagte Zuber. „Aber es sind noch ein paar Punkte offen.“


Zuber und Kocak als sportliche Doppelspitze
Offenbar plant Kind außerdem, die Verträge im Paket bekanntzugeben: mit Zuber plus Cheftrainer Kenan Kocak (bis 2022) als sportliche Doppelspitze. Auch bei den Wintertransfers hatte Kocak mit entschieden. Zwischen Zuber und 96 steht noch die Entscheidung des Amtsgerichts wegen der Entfristung seiner Stelle als Sportlicher Leiter. Intern gehen aber beide Parteien davon aus, dass sich die juristische Frage lösen lässt, sollte der neue Fakt geschaffen sein: der neue Vertrag für Zuber.
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