Am 2. Februar stand bereits fest: Hannover 96 und Alexander Klitzpera werden sich einigen. Der frühere Assistent von Ex-Manager Jan Schlaudraff hatte sich nach seiner Kündigung im Juni 2020 außergerichtlich mit 96 besprochen. Nein, er könne nichts sagen, meinte Klitzpera da auf Nachfrage. Aber er hatte angedeutet, dass er und 96 sich konstruktiv geeinigt haben – ohne Streit.
Am Dienstag meldete 96 den Vollzug der Einigung. „Über die faire Lösung, die mit Martin Kind getroffen werden konnte, bin ich froh“, erklärte Klitzpera offiziell. Er habe „sehr gerne für Hannover 96 gearbeitet“. Er wird bis zum 30. Juni weiter entlohnt, arbeitet aber nicht mehr für 96. Klitzpera bleibt freigestellt.



Auch 96-Boss Martin Kind nahm versöhnlich Abschied: „Herr Klitzpera hat konstruktiv an einer für beide Seiten vernünftigen Lösung mitgearbeitet – auch dafür gebührt ihm Dank.“
Klitzpera hatte zuletzt ehrenamtlich an einem visionären Fußballprojekt (United Berlin) mitgearbeitet, wo aber die Geldgeber die Geduld verloren und absprangen.