Früher, auf dem Platz, hat sich der zweitbeste Torschütze der Zweitligageschichte wenig gefallen lassen. Dieter Schatzschneider wehrt sich nun auch beruflich. Der 96-Scout hat Widerspruch gegen seine erste Abmahnung von Hannover 96 eingelegt. Am 18. Februar sind der frühere Stürmer und sein Arbeitgeber zum Gütetermin verabredet.
Beim 137. Anstoß, dem Kulttalk der Neuen Presse, hatte Schatzschneider den früheren Trainer Jan Zimmermann kritisiert. „Auf für uns inakzeptable Art und Weise“, fand der Klub und mahnte den Angestellten ab.



Stein des Anstoßes war Schatzschneiders Äußerung in der Zimmermann-Zeit gewesen. „In der Mannschaft steckt mehr. Das Potenzial wird nicht voll ausgeschöpft“, hatte er am 17. November gesagt.
Kurz darauf argumentierte der Ex-Stürmer: „Ich habe den Rauswurf des Trainers nicht gefordert und auch keine Namen genannt.“ Schatzschneider wurde am 23. November abgemahnt, Zimmermann sechs Tage später beurlaubt.
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