Der Tempodribbler von Hannover 96 war am Dienstag der Erste, der fertig war: Linton Maina brach nach einer halben Stunde das Geheimtraining auf der Mehrkampfanlage ab. Bereits am „freien“ Sonntag hatte Maina (mit John Guidetti und Florent Muslija) eine Extraschicht mit Fitmacher Dennis Fischer gemacht.
Eine Verletzung Mainas würde den Roten am Samstag im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück besonders wehtun. In den vergangenen acht Spielen war Maina immer direkt an Toren beteiligt, wenn 96 traf. Nur bei den 0:1-Pleiten in Regensburg und Bielefeld logischerweise nicht.



Wenig verwunderlich, dass der talentierte wie quirlige Offensivspieler sich längst in die Notizbücher von großen Vereinen gedribbelt hat. Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln, aber auch Lieblingsklub Manchester United sollen schon beim 20-Jährigen vorgefühlt haben. Dessen Vertrag bei Hannover 96 läuft noch bis 2022.