Die 96-Fans sind glücklich mit ihrem Trainer – als bei der Saisoneröffnung verkündet wurde, dass André Breitenreiter jetzt einen Zukunftsvertrag bis 2021 hat, war die Begeisterung spürbar. Nicht wenige Fußballfreunde trauen dem ambitionierten Trainer aus Altwarmbüchen sogar zu, 96 beizeiten wieder zu einer europäischen Adresse zu machen. Breitenreiter selbst hält das ja auch nicht für ausgeschlossen – man darf davon ausgehen, dass er in seinem neuen Vertrag eine international orientierte Prämie vereinbart hat.



Das waren die Sommertransfers von Hannover 96 seit 2010:
Der Kader bietet Alternativen
Aktuell sorgt sich der 96-Trainer aber nicht um die europäische Perspektive, sondern um einen unfallfreien Saisonstart. Mit Ihlas Bebou und Genki Haraguchi sind zwei wichtige Angriffsspieler verletzt. Vor einem solchen Szenario hatte Breitenreiter tatsächlich gewarnt und nicht nur weitere Verstärkungen für die Abwehr, sondern auch für die Offensive angemahnt. Er hat sie nicht bekommen, das ärgert den Trainer nun.
"Die Spieler stecken im Kader oder wie Uffe Bech im Regionalligateam"
Breitenreiter arbeitet jedoch (noch) nicht bei den Bayern oder in Dortmund, und bei aller verständlichen Aufregung kurz vorm Start muss man festhalten: 96 hat eben nicht die Möglichkeiten, alle Positionen dreifach zu besetzen. Breitenreiter verfügt in der Offensive über genügend Ersatzleute, die vielleicht nicht so schnell sind wie Bebou oder so erfahren wie Haraguchi. Die Spieler stecken aber im Kader oder wie Uffe Bech im Regionalligateam – dann muss er sie eben bringen.
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