Als wäre die Situation nicht schon schwierig genug: Nach den üblen Niederlagen in Sandhausen und zuletzt gegen Nürnberg muss 96 dringend wieder punkten, um nicht (wieder) richtig tief in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Der nächste Gegner hat es in sich, es geht am Samstag (13.30 Uhr) auswärts gegen Schalke 04. Die personelle Situation könnte definitiv besser sein: Sebastian Ernst fehlt langzeitverletzt, mit Lawrence Ennali und Dominik Kaiser müssen zwei Profis nach positiven Coronatests zuschauen.
Und auch Niklas Hult steht nicht zur Verfügung. Der Linksverteidiger, der beim 0:3 gegen den Club zur Halbzeit raus musste, hat sich einen bakteriellen Infekt eingefangen. „Er wird definitiv ausfallen“, sagte 96-Coach Christoph Dabrowski auf der PK am Donnerstagnachmittag. „Weitere Untersuchungen folgen.“



Immerhin gibt es Alternativen. Da ist zum einen Luka Krajnc, der seit Mittwoch wieder mittrainieren darf. Der Slowene war zuletzt, wie übrigens auch Maximilian Beier, coronabedingt zum Zuschauen verdammt. Gegen Nürnberg spielte Philipp Ochs in den zweiten 45 Minuten für Hult links hinten. „Er hat ein solides Spiel abgeliefert, meiner Meinung nach“, betont Dabrowski. „Alternativ steht uns Jannik Dehm zur Verfügung, der diese Position auch spielen kann.“
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