Er trifft in jedem Spiel: Moussa Doumbouya hat sich in der U23 von Hannover 96 mit drei Toren einmal mehr für die Profis empfohlen. Der Stürmer sorgte in der dritten Minute der Nachspielzeit für das Ausrufezeichen hinter einem Spektakel im Spiel der Regionalliga-Aufstiegsrunde bei Teutonia Ottensen.
Eckstoß Mick Gudra, Kopfball Doumbouya – 4:4. Vier Minuten zuvor hatte 96 noch das 3:4 kassiert. „Nach der schwachen ersten Hälfte hätten wir einen Sieg nicht verdient gehabt“, fand Trainer Lars Fuchs.



Mit 1:3 lag die 96-Reserve zurück. „Dann haben wir was verändert, mussten mehr Männerfußball spielen – und damit gewinnt man eine zweite Hälfte auch mal 3:1“, sagte Fuchs. Die Stürmer Doumboya und Daniel Eidtner, der zum 3:3 traf, haben ihren Job jedenfalls ordentlich erledigt.
Doumbouya ist jetzt mit fünf Treffern der Top-Torjäger der Meisterrunde. Und es stellt sich mehr denn je die Frage: Wenn die Profistürmer in der 2. Liga schon nicht treffen, warum versucht es Trainer Christoph Dabrowski nicht mal mit Doumbouya?
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