Die Saison nimmt Sebastian Soto (19) natürlich noch mit – in einer Ersatzrolle. Nach Schlusspfiff dieser Serie hat der Stürmerlehrling bei Hannover 96 ausgelernt. Sein Ausbildungsvertrag endet.
Der US-amerikanische Geselle absolviert gerade die nötigen Untersuchungen für einen Wechsel. Der Jungprofi lässt Kernspinbilder machen, die nötig sind, damit ein neuer Klub ihn nimmt. 96 bestätigte gestern auf Nachfrage die Untersuchungen und den bevorstehenden Wechsel. Aus dem vielversprechenden Talent wird ein „Soto to go“. 96 muss den US-Stürmer verschenken.
Diese Eigengewächse konnten sich bei Hannover 96 nicht durchsetzen - und das machen sie heute
Ein Verein aus England wird wohl zugreifen. 96-Sportdirektor Gerhard Zuber war ein Förderer des Spielers gewesen.
Soto gehört zum Kader der US-Olympiamannschaft, die 2021 in Tokio eine Medaille holen soll.



Bei 96 gab es nach seiner starken U20-WM (vier Tore) nicht viel zu gewinnen. Soto geriet ins Spannungsfeld zwischen den Forderungen seines Beraters und den Erwartungen bei 96.
Zuber hatte Soto ins 96-Internat geholt, in Hannovers U19 traf er 17-mal. Nun geht er nach nur fünf Profispielen. „Ein bisschen schade ist es schon“, findet Zuber.
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