Dresden. In Dresden wird voraussichtlich auch kommende Saison wieder gutklassiger Zweitliga-Handball der Männer geboten. Wie der HC Elbflorenz mitteilte, erhielt er am Mittwoch die Lizenz für 2022/23. Zuvor hatte der Verein alle zur Teilnahme notwendigen wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt. Die Freude bei HCE-Geschäftsführerin Cathleen Rupprecht ist entsprechend groß: „Unsere Dankbarkeit gilt all unseren Sponsoren sowie Unterstützern, die uns durch die aktuelle schwierige Zeit begleiten, die uns auch darüber hinaus im nächsten Jahr die Treue halten und die weiter mit uns verrückt nach Handball bleiben. Das ist ein starkes und wichtiges Signal für Profihandball in Dresden.“
Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga hat auch allen weiteren Vereinen der 1. und 2. Liga die Spielberechtigung für die Saison 2022/23 erteilt. „Es ist wirklich keine Selbstverständlichkeit, dass es den Vereinen bis dato so gut gelungen ist, die erheblichen wirtschaftlichen Einschränkungen der immer noch andauernden Corona-Pandemie aufzufangen. Dies führen wir zum einen auf außerordentliche Anstrengungen der Vereine zurück, die auch in diesen stürmischen Zeiten solide gewirtschaftet haben. Zum anderen ist es die Treue von Sponsoren und Fans, die zur Stabilität der Vereine beigetragen haben. Auch die Corona-Hilfen des Bundes und der Länder haben wertvolle Unterstützung geleistet“, schätzt Rolf Nottmeier ein, der Vorsitzende der Lizenzierungskommission.



Nottmeier warnte aber, dass auch in der kommenden Saison erhebliche Belastungen auf die Clubs zukommen könnten: „Die Vereine haben noch einen langen, steinigen Weg vor sich. Es kann keine Rede davon sein, dass es den Vereinen problemlos möglich sein wird, an die wirtschaftlich erfolgreiche Zeit vor der Corona-Pandemie anzuknüpfen. Hierzu bedarf es weiterhin erheblicher Anstrengungen der Vereine und der Unterstützung durch Sponsoren und Fans.“