Michael Preetz fiebert im Abstiegskampf der Bundesliga mit seinem ehemaligen Klub Hertha BSC. "Ich glaube, dass man der Mannschaft und dem Verein beide Daumen drücken muss", sagte der 55-Jährige dem SPORTBUZZER, dem Sportportal des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). Am Rande der Vergabe der Sepp-Herberger-Awards am Montagabend fügte er hinzu: "Für Ende März, Anfang April ist es eine schwierige Konstellation. Hertha ist mit drei, vier oder fünf Mannschaften sicherlich dabei, wenn es um Klassenerhalt, Relegationsplatz oder die Abstiegsränge geht."
Preetz hatte von 1996 bis zum Ende seiner aktiven Karriere 2003 für die Berliner gespielt. In 278 Pflichtspieleinsätzen für den Klub hatte er insgesamt 108 Tore erzielt und war 1999 im Alter von 31 Jahren noch zum Nationalspieler geworden. In sieben Partien für die DFB-Auswahl gelangen ihm drei Treffer. Im Anschluss an seine Laufbahn übernahm Preetz zunächst einen Assistenzposten in der Hertha-Geschäftsführung und war dann zum Sport-Geschäftsführer aufgestiegen. Im Januar 2021 ereilte ihn das Aus beim Hauptstadtklub. Auch damals kämpfte die Hertha gegen den Abstieg.
Hertha BSC in der Bundesliga unter Druck
In der aktuellen Saison belegen die Berliner derzeit punktgleich mit dem Tabellenvorletzten Schalke 04 den Relegationsplatz. Schlusslicht VfB Stuttgart hat einen Zähler weniger auf dem Konto, die TSG Hoffenheim auf dem 15. Platz sammelte bislang einen Punkt mehr. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) muss die Hertha beim SC Freiburg ran.
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