18. Februar 2023 / 08:52 Uhr

Hoffenheim-Trainer Matarazzo erklärt Vogt-Ausraster nach Auswechslung gegen Augsburg

Hoffenheim-Trainer Matarazzo erklärt Vogt-Ausraster nach Auswechslung gegen Augsburg

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo konnte den Frust von Kevin Vogt (r.) nachvollziehen
Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo konnte den Frust von Kevin Vogt (r.) nachvollziehen © IMAGO/kolbert-press/Philippe Ruiz (Montage)
Anzeige

Kevin Vogt war nach seiner Auswechslung gegen den FC Augsburg kaum zu bremsen. Der Abwehrspieler der TSG Hoffenheim machte am Freitagabend kein Geheimnis aus seinem Frust über seine Auswechslung. Trainer Pellegrino Matarazzo sprach nach Spielende über die Szene.

Trainer Pellegrino Matarazzo hat nach der späten Niederlage der TSG Hoffenheim in Augsburg die extreme Frust-Reaktion seines Abwehrchefs Kevin Vogt bei dessen Auswechslung erklärt. "Er wollte wieder rein, ich wollte das auch", berichtete Pellegrino nach dem 0:1 der abstiegsgefährdeten TSG am Freitagabend ggen den FC Augsburg. Vom Teamarzt sei nach dem vorangegangenen Kopftreffer bei Vogt jedoch eine Wechsel-Info gekommen. Der Abwehrchef war kurzzeitig benommen gewesen und musste auf dem Spielfeld behandelt werden.

Anzeige

Beim vermeintlichen Augsburger Führungstor durch Ermedin Demirovic kurz nach der Pause hatte Augsburgs Angreifer Kelvin Yeboah in der Entstehung Gegenspieler Vogt im Gerangel um den Ball mit der Hand im Gesicht erwischt. Schiedsrichter Patrick Ittrich sah sich die Szene auf Hinweis des Video-Assistenten an und erkannte auf Foul statt Tor. Ittrich erklärte seine Entscheidung nach dem Spiel: "Oben gab es einen Treffer mit der Hand im Gesicht. Die Intensität hat das Ganze ausgemacht. Es war ein Volltreffer."

Vogt wurde nach Yeboahs Wirkungstreffer zu seinem Ärger ausgewechselt. Der ehemalige Augsburger riss sich vor der Hoffenheimer Ersatzbank frustriert das Trikot vom Leib und nahm dann schimpfend auf dieser Platz.

Matarazzo wertete das zweite sieglose Spiel mit ihm als Trainer nach dem späten Augsburger Tor von Fredrik Jensen trotzdem als Fortschritt im Vergleich zu seinem Einstand beim 1:3 gegen Leverkusen. "Man hat einen Schritt gesehen. Wir haben jetzt eine lange Woche, in der wir sehr hart arbeiten können", sagte er. Und dann werde man im Heimspiel gegen Borussia Dortmund "den zweiten Schritt sehen". Die Hoffenheimer befinden sich nach dem elften sieglosen Spiel nacheinander weiter im freien Fall.

Anzeige: Erlebe das DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt auf WOW und fiebere live mit!