Die Holstein-Offiziellen weisen daraufhin, dass die Zahl der Parkplätze vor Ort nicht ausreichen dürfte und bitten die Kieler Fans, auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Der Heider SV bringt Schwung in die Regionalliga. Knapp 1600 Zuschauer besuchen im Schnitt die Heimspiele des HSV. Vor Saisonbeginn als Absteiger Nummer eins gehandelt, sorgte die Elf von Coach Sönke Beiroth zuletzt für Furore und bezwang den FC St. Pauli II mit 2:0.
Soranno findet lobende Worte für den Kontrahenten
Der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze ist nach nur einer Niederlage in den letzten fünf Spielen hergestellt. Dass Spiele gegen den Heider SV nie Selbstgänger sind, wissen die Jungstörche aus der jüngeren Vergangenheit: Die Duelle in der Oberliga endeten zumeist knapp und torarm. „Beiroth wusste immer, was sein Team kann und was nicht. Sie strahlen eine extreme Gelassenheit aus und unterliegen überhaupt keinem Druck. Offiziell haben sie nichts zu verlieren. Für Heide ist die Regionalliga ein Abenteuer, welches sie bisher bemerkenswert bewerkstelligen“, findet KSV-Interimscoach Nicola Soranno lobende Worte für die Westküstenkicker.
Laurynas Kulikas könnte ausfallen






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Entsprechend fordert er von seiner Elf „Konzentration über 90 Minuten ein“. „Wir dürfen die Tore nicht wie gegen Jeddeloh oder Lüneburg herschenken. Wenn wir in der Ordnung sind, ist es für jeden Gegner schwer, Tore gegen uns zu erzielen“, konstatiert Soranno und ergänzt: „Neben dem Fußball zählt gegen Heide auch die mentale Komponente. Die geben nie auf. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“ Neben Felix Niebergall (Wadenblessur), Justin Njinmah (Trainingsrückstand) und Jesper Tiedemann (Rücken) droht am Sonntag allerdings der Ausfall von Laurynas Kulikas. Den Torjäger zwickt die Oberschenkelmuskulatur. Ob zusätzlich Verstärkung aus dem zeitgleich in Fürth spielenden Zweitligakader winkt, entscheidet sich kurzfristig.