Immerhin rangieren die Kieler nach dem fünften Spieltag in der Staffel Nord/Nordost weiterhin über dem Strich. Wichtiger noch für die kommenden Aufgaben scheint, dass die deprimierende Lehrstunde beim 1. FC Union Berlin (0:13) vor drei Wochen offenbar keine größeren Blockaden in den Köpfen der Jungstörche verursachte.
„Wir haben Hertha in Halbzeit eins stark gefordert, hielten die Partie über weite Strecken offen. Damit können wir zufrieden sein, mit dem Ergebnis natürlich nicht“, befand U
An die jüngste Kraftprobe gingen die Gastgeber mit großem Elan heran. Lucas Wolf, Holsteins Mittelfeldmotor, glückte nach guter Vorarbeit von Tom Schmidtke gar das frühe 1:0 (4.). Mit forschem Anlaufen, bissiger Zweikampfführung und nimmermüdem Einsatz vermochte die KSV, den an individueller Qualität überlegenen Kontrahenten durchaus zu kontrollieren.
Die Jungstörche schalteten den Vorwärtsgang ein, gestalteten das Geschehen auf dem Platz. Eine elfmeterwürdige Aktion von Wolf zog aus Kieler Sicht leider keinen Pfiff des Unparteiischen nach sich (25).
Die Jungstörche bewiesen intakte Moral, erhöhten in den letzten 30 Minuten nochmals die Intensität – brachten Hertha bei guten Gelegenheiten durch Männilaan und Jungehülsing jedoch nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.






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Dennoch stimmt die Richtung. Gegen den Hamburger SV wollen die KSV-Junioren nach Aussage ihres Trainers Sonnabend im Heimspiel „den nächsten Schritt machen und wieder beherzt und mutig Fußball spielen“.
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