Leipzig. Wenn alles gut läuft, wird Ibrahima Konaté zum Start der neuen Bundesliga-Saison sein Comeback feiern. Laut SPORTBUZZER-Informationen soll der französische Innenverteidiger nach seiner erneuten Hüft-OP im September wieder auf dem Platz stehen. „Er hat eine Verknöcherung, die auf die Sehne drückt. Das wird entfernt", sagte Trainer Julian Nagelsmann nach dem Trainingsauftakt am Mittwoch.
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Der 21-Jährige war nach seinem Muskelfaserriss im Hüftbeuger im Juni nach acht Monaten zur Mannschaft zurückgekehrt, klagte im Anschluss aber wieder über Schmerzen. „Wir hatten gehofft, dass sich die Probleme in der Pause legen. Aber es gibt immer noch leichte Restbeschwerden. Deswegen haben wir uns gemeinsam für den Eingriff entschieden. Damit er 100 Prozent schmerzfrei ist“, sagte Sportdirektor Markus Krösche.
OP in der Heimat?
Der Eingriff soll zeitnah erfolgen, möglicherweise am Freitag in Lyon. 1,94-Meter-Mann Konaté wechselte 2017 vom FC Sochaux nach Leipzig, wo er bislang 74-mal (3 Tore) zum Einsatz kam.



Neben dem Franzosen fehlten Marcel Sabitzer (Innenbanddehnung) und Marcel Halstenberg (Rückenprobleme) beim Trainingsauftakt. Patrik Schick (Rücken) und Yussuf Poulsen (Aufbautraining nach Syndesmosebandanriss) absolvierten nur einen kleinen Teil der Einheiten. Salzburg-Neuzugang Hee-chan Hwang ist entschuldigt, weil er nach zweiwöchiger Quarantäne seinen Reisepass in der Heimat Südkorea verlängern muss.