
Die Vertragslaufzeiten der Spieler von Fußball-Zweitligist Holstein Kiel (Kader der Saison 2019/20).
„Das ist ganz bitter für die Jungs, die wirklich ein gutes Spiel gemacht haben“, war Inter-Trainer Özcan Atasoy spürbar enttäuscht, zog aber dennoch einpositives Fazit: „Wir haben dem Spitzenreiter, der bislang erst ein Tor kassiert hat, doppelt so viele eingeschenkt. Auch ein Sieg war für uns drin. Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen. Die Ordnung stimmte. Es war wieder ein Schritt nach vorn“. Allerdings bestrafte der Oberligaspitzenreiter aus Flensburg jede Unaufmerksamkeit eiskalt. Mathias Andersen nach langem Einwurf (8.) und Torjäger Marcel Cornils nach einem Patzer von Kenan Hasicic
(30.) brachten Weiche mit 2:0 in Führung. Zwei schöne Spielzüge von Inter bescherten den Kielern dann den nicht unverdienten Ausgleich. Hasicic, der mit dem Anschlusstreffer seinen Fehler postwendend wieder gut machte (33.) und
Alban Jasari, der einen tollen Spielzug mit einem Flugkopfball zum 2:2 abschloss (68.), ließen Türkspor jubeln. Weiche war wie gelähmt und musste ab der 62. Minute zudem in Unterzahl spielen, nachdem Paustian Pitter wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (62.). „Wir hatten Weiche im Sackund haben fast nur noch in deren Hälfte gespielt“, so Atasoy, der dann doch noch den dritten Flensburger Treffer hinnehmen musste. Nach einem langen Freistoß von der Außenlinie kam Ture Yorn Blaue, der von mehreren Inter-Spielern umringt war, zum Kopfball und traf (79.).
Anzeige: Erlebe die gesamte Bundesliga mit WOW und DAZN zum Vorteilspreis