„Todesfelde nutzt unsere Fehler. Das hat den Unterschied ausgemacht“, bescheinigte Inter-Trainer Atasoy seiner Mannschaft aber eine gute Leistung. Gegen die spielerisch reiferen Gäste half den Kielern aber anfangs auch das Glück. Gleich zwei Mal klatschte der Ball an den Pfosten des Kieler Tores. Sebastian Klimmeck (5.) und ein Schuss von Morten Liebert, dem Inters Schlussmann Hüsnü Özdemir noch eine andere Richtung gab (12.), landeten am Aluminium. Türkspor zeigte sich bei eigenen Angriffen unentschlossen. Gute Ausgangspositionen von Ali Kalma (25.) sowie Rezan Acer und Kastriot Alija mit einer Doppelchance (65.) verpufften. Pech zudem als Tino Kern einen Schritt zu spät kam (72.).
Liebert-Doppelpack nach der Pause
Reaktionsschnell und abgebrüht zeigte sich dagegen der SV Todesfelde. Erst nickte Morten Liebert eine Kopfballvorlage von Sebastian Klimmek zum 1:0 für die Gäste ein (55.). Dann verwandelte Liebert einen Strafstoß, nachdem Emanuel Bento die Latte traf und Kevin Wendt den SVT-Akteur Liebert nur noch mit einem Foul daran hindern konnte, den Abpraller zu verwerten (2:0, 58.). Sebastian Klimmek markierte schließlich den 3:0-Endstand (86.). „Vielleicht wäre ein Punkt drin gewesen, wenn wir das 0:0 länger gehalten hätten. Aber bei uns steht zu Recht die Null. Todesfelde stand gut, und wir hatten keinen richtigen Abschluss“, resümierte Atasoy.
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