Wechselbad der Gefühle: Aus dem 1:2-Rückstand ein 4:2 gemacht und am Ende doch nur einen Punkt geholt - Trainer Oliver Geick war mit dem 4:4 des SV Iraklis Hellas gegen den Tabellenzweiten HSC BW Tündern dennoch zufrieden: „Wir sind nicht unzufrieden und sehen es als Erfolgserlebnis.“
Bilder vom Spiel der Landesliga zwischen dem SV Iraklis Hellas und dem HSC BW Tündern
Nach schwachem Beginn und dem Rückstand durch ein unglückliches Eigentor von Sotirios Panagiotidis (4.) kam Iraklis immer besser in das Spiel und ließ sich auch nicht von den beiden frühen verletzungsbedingten Wechseln aus der Ruhe bringen.
Torwart Patrick Fiedler musste mit einem Einriss am Finger raus (14.), Dimitrios Maniopoulos nach einem Zweikampf mit einem dicken Knöchel (24.).



Angelos Gegas, der über Schmerzen im Oberschenkel klagte, gelang der Ausgleich (39.). Robin Tegtmeyer brachte allerdings die Gäste wieder in Führung (43.). In der Halbzeitpause appellierte Geick an seine Spieler, an die eigene Stärke zu glauben. Das fruchtete. Evangelos Papaefthimiou (48.) und der angeschlagene Gegas (51., 65.) brachten Iraklis in Front. Am Ende kämpften sich die spielstarken Tünderaner noch zum 4:4.
Die Torfolge: 0:1 Sotirios Panagiotidis (4./Eigentor), 1:1 Angelos Gegas (29.), 1:2 Robin Tegtmeyer (43.), 2:2 Evangelos Papaefthimiou (48.), 3:2, 4:2 Gegas (51., 65.), 4:3 Lukas Kramer (75.), 4:4 Christiano Figueiredo Santos (89.).