Joachim Löw sucht weiter nach seiner WM-Startelf. Beim abschließenden WM-Gruppenspiel am Mittwoch gegen Südkorea nahm der Bundestrainer im Vergleich zur Anfangsformation beim 2:1 gegen Schweden erneut fünf Veränderungen vor. Jérôme Boateng fehlte gesperrt, Sebastian Rudy musste verletzt passen. Zudem blieben Thomas Müller, Antonio Rüdiger und Julian Draxler draußen. In die Elf rückten der wieder genesene Mats Hummels, Sami Khedira, Mesut Özil sowie die WM-Debütanten Leon Goretzka und Niklas Süle.
Deutschland in Noten: Die Einzelkritik gegen Südkorea
Damit hat Löw nach den ersten drei Partien bereits 20 seiner 23 Spieler im WM-Kader eingesetzt. Einzig die beiden Ersatztorhüter Marc-André ter Stegen und Kevin Trapp sowie der Gladbacher Defensivspezialist Matthias Ginter sind noch ohne Einsatz. Das gab es beim DFB noch nie.
Zum Vergleich: Auf dem Weg zum WM-Titel 2014 blieben in insgesamt sieben Spielen fünf Profis ohne WM-Minute. Neben den beiden Ersatzkeepern Roman Weidenfeller und Ron-Robert Zieler waren dies auch hier Ginter sowie die beiden damaligen Dortmunder Erik Durm und Kevin Großkreutz.