Nils Petersen ist neuer Rekordtorschütze des SC Freiburg. Der 31 Jahre alte Stürmer erzielte im Bundesliga-Spiel bei Mainz 05 am Samstag seinen 84. Treffer für den Klub aus dem Breisgau. Damit überbot er die 83-Tore-Marke von Bundestrainer Joachim Löw. Petersen erzielte das Tor zum 2:0-Endstand in der 41. Minute. Löw hatte als aktiver Fußballer 83 Tore für Freiburg erzielt - aber alle, als die Südbadener noch in der 2. Bundesliga kickten.



Petersen brauchte zudem deutlich weniger Pflichtspiele als Löw, um auf diese Bestmarke zu kommen. Der Bundestrainer benötigte 263 Einsätze um seine 83 Treffer zu erzielen, Petersen 162. "Ich freue mich, dass ich ihn überholt habe", sagte der WM-Teilnehmer von 2018, zeigte sich aber auch froh, dass damit nun die Vergleiche aufhören würden.
Petersen jubelte bereits im Dezember über geteilten Rekord
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Kurz vor Weihnachten zog Petersen bereits mit Löw gleich: Als er 2015 von Werder Bremen nach Freiburg kam, habe er nie gedacht, das erreichen zu können. Aber „klar ist es dann schön, in der Jokerliste einen Claudio Pizarro zu überholen oder jetzt eben Jogi Löws Rekord einstellen zu können. Das nehme ich gerne mit und es macht mich schon ein bisschen stolz“, sagte der Ex-Nationalspieler nach dem 2:2 gegen Schalke 04. Pizarro löste er Ende Oktober als Rekord-Joker ab, als er sein 22. Tor nach einer Einwechslung erzielte. Pizarro gelang das bisher 21 Mal.
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