Jürgen Klinsmann hält sich eine Fortsetzung seines Trainer-Engagements bei Bundesligist Hertha BSC über diese Saison hinaus weiter offen. "Ganz ehrlich: Ich habe darüber noch nicht nachgedacht", sagte der frühere Bundestrainer der Bild am Sonntag und der Welt am Sonntag auf die Frage, ob er im Sommer als Coach der Berliner weitermachen werde. "Ich sage niemals nie, es ist nichts ausgeschlossen. Doch darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf."



Klinsmann war Anfang November als Bevollmächtigter der Tennor Holding von Investor Lars Windhorst zunächst in den Aufsichtsrat der KGaA von Hertha berufen worden. In der sportlichen Krise rückte der 55-Jährige dann knapp drei Wochen später auf den Chefcoach-Posten. Vor der Partie gegen Klinsmanns Ex-Arbeitgeber FC Bayern am Sonntag (15.30 Uhr/live im SPORTBUZZER-Ticker) haben sich die Berliner mit vier Spielen ohne Niederlage vor der Winterpause stabilisiert.
Kovac als Nachfolger? Klinsmann: "Scheint ein guter Trainer zu sein"
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Ob Niko Kovac sein idealer Nachfolger sei, sei das Thema von Geschäftsführer Michael Preetz und den Verantwortlichen, sagte Klinsmann. Er halte Kovac aber für einen fähigen Kandidaten. "Ich kenne Niko nur von außen. Er scheint ein feiner Kerl, ein super Typ und ein guter Trainer zu sein." Der frühere Bayern-Coach und Hertha-Profi Kovac wird als Trainerkandidat für die kommende Saison gehandelt, sollte Klinsmann wie anvisiert auf den Aufsichtsratsposten zurückkehren.
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