27. Dezember 2022 / 14:04 Uhr

Kein Blitz-Comeback des Weltmeisters: Lionel Messi kehrt erst im neuen Jahr nach Paris zurück

Kein Blitz-Comeback des Weltmeisters: Lionel Messi kehrt erst im neuen Jahr nach Paris zurück

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Lionel Messi weilt derzeit im Heimaturlaub in Argentinien.
Lionel Messi weilt derzeit im Heimaturlaub in Argentinien. © Getty Images
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Die Fans von Paris Saint-Germain müssen sich noch ein wenig gedulden, um Lionel Messi erstmals als Weltmeister im PSG-Trikot sehen zu können. Der Argentinier kehrt erst nach dem Jahreswechsel zu seinem Klub zurück. 

Lionel Messi kann noch ein paar Tage lang in der Heimat den WM-Triumph genießen. Der 35 Jahre alte Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft wird erst im kommenden Jahr zu seinem Klub Paris Saint-Germain zurückkehren. Man habe entschieden, ihm bis zum 1. Januar freizugeben, erklärte PSG-Trainer Christophe Galtier am Dienstag bei einer Pressekonferenz zum Meisterschaftsspiel am Mittwoch in Paris gegen Racing Straßburg.

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Messi war nach dem WM-Triumph von Katar am 18. Dezember mit der argentinischen Mannschaft von rund fünf Millionen Fans auf den Straßen und auf den Plätzen von Buenos Aires empfangen worden, ehe er sich auf den Weg in seine Heimatstadt Rosario machte.

Bedenken, dass das Wiedersehen zwischen Messi und dem unterlegenen PSG-Teamkollegen Kylian Mbappé problematisch werden könnte, hat Galtier nicht. Auch nicht, nachdem Mbappé vom argentinischen Keeper Emiliano Martínez verspottet worden war. Es sei ja nicht Messi gewesen, der das gemacht habe, betonte Galtier: "Es gibt gar keinen Grund, das durcheinanderzubringen."

Während Messi noch nicht zur Verfügung steht, ist Mbappé nach der schmerzlichen Niederlage im Elfmeterschießen mit Frankreich ebenso bereit wie Brasiliens Superstar Neymar, der mit Rekordweltmeister Brasilien bereits im Viertelfinale am späteren WM-Dritten Kroatien gescheitert war. Beide würden schnell wieder spielen wollen, versicherte Galtier. Man müsse allerdings auch eine Phase in der Saison finden, in der die WM-Fahrer die knappe Erholungszeit kompensieren könnten, sagte der Coach des Tabellenführers der Ligue 1.

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