Es war die erwartet klare Sache: Handball-Oberligist VfB Fallersleben gewann am Mittwochabend sein Spiel bei den HF Helmstedt-Büddenstedt mit 36:19 (19:9). Vier Tage nach dem 34:29-Sieg gegen Duderstadt ließ der VfB auch diesmal nicht anbrennen, stellte beim Kellerkind früh die Weichen. Knapp acht Minuten dauerte es, bis die Gastgeber zu ihrem ersten Tor kamen - da hatte Fallersleben schon sieben Mal getroffen. 15:3 hieß es nach knapp 20 Minuten, 19:9 zur Pause. VfB-Trainer Mike Knobbe war entsprechend zufrieden: "Unser Fanklub war dabei, hat uns angefeuert, das war klasse. Und die Mannschaft hat von Beginn an vor allem defensiv konzentriert gearbeitet, so kamen wir zu leichten Toren."
Handball-Oberliga: VfB Fallersleben - TV Jahn Duderstadt
Die erfolgreichsten VfB-Werfer waren mit je sieben Toren Paul Hoffmann (alle aus dem Spiel heraus) und Bert Hartfield (zwei Siebenmeter). Knobbe nutzte die zweite Halbzeit für einige Wechsel, im Tor aber spielte Timon "Robbe" Wilken die 60 Minuten durch. "So ein Spiel hat Timon mal gebraucht", sagte sein Trainer. "Und er hat es sensationell gut gemacht!"
In der nach vielen Spielausfällen immer noch sehr schiefen Tabelle haben die Fallerslebener durch diesen Sieg den MTV Vorsfelde überholt und liegen jetzt auf Platz drei. Am Samstag steht das nächste Auswärtsspiel an - und das hat vor den Toren Hildesheims es in sich, VfB-Gastgeber ist dann der ungeschlagenen Spitzenreiter Sportfreunde Söhre.
VfB: Wilken - Hoffmann (7), Tangermann (2), Hartfiel (7), Wolff (1), Schroeter (4), Lopez (3), Bangemann (1), Meurer, Fuhlrott (1), Behrens (5), Ranogajec (4), Siggelkow (1).
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