Die Nachricht kam am späten Dienstagabend zu diesem Zeitpunkt überraschend und wurde dazu vorab ausnahmsweise nicht gestreut: Der DFB stellt sich in der Führungsebene komplett neu auf. Präsident Fritz Keller stellt sein Amt am Montag zur Verfügung, Generalsekretär Friedrich Curtius wird abgefunden, Schatzmeister Stephan Osnabrügge folgt, Vize- und Übergangspräsident Rainer Koch wird beim vorgezogenen Bundestag Anfang nächsten Jahres nicht mehr kandidieren.
Was für ein Erdbeben beim Verband. Endlich, endlich ist der DFB mal konsquent. Nach den kaum mehr zu ertragenden Grabenkämpfen und Intrigen zwischen allen Beteiligten gab es keine andere Lösung als ein radikales Aufräumen.
Der Weg ist endlich frei für einen Neuanfang
Endlich, endlich ist der Weg nun frei für einen Neuanfang. Damit ist zumindest mal die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, den Verband irgendwann wieder halbwegs glaubwürdig zu machen. Im nächsten Schritt gilt es, die richtigen Personen für die ebenfalls überfällige Umstrukturierung zu finden. Ein Anfang ist gemacht. Immerhin.
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