Es ist kein Geheimnis, dass Real Madrid großes Interesse an Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain hat. Da dem Präsidenten der "Königlichen", Florentino Pérez, ein freundschaftliches Verhältnis zu PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi nachgesagt wird, standen die Chancen von außen betrachtet für einen Transfer zumindest nicht schlecht. Inmitten der Corona-Pause scheint sich das Blatt nun jedoch gewendet zu haben, wenn man einem Bericht der L'Equipe Glauben schenken mag.



Nach Angaben der französischen Zeitung in der Causa Mbappé nämlich nicht Al-Khelaifi das letzte Wort haben, sondern das katarische Staatsoberhaupt. Emir Tamim bin Hamad Al Thani soll einem möglichen Wechsel des Stürmers zu dem spanischen Spitzenklub eine klare Absage erteilt haben.
PSG legt Fokus auf Vertragsverlängerungen
Was hat es mit dem angeblichen Veto des Staatschefs auf sich? Die Zeitung bezieht sich in seinem Bericht auf eine Quelle aus dem unmittelbaren Umfeld des PSG-Besitzers, die wie folgt zitiert wird: "Ob es windet, ob es schneit oder ob es regnet: Mbappé bleibt! Das ist der Wille des Emirs." Ob damit die Ablösesumme des Weltmeisters, der noch bis 2022 an den französischen Hauptstadt-Klub gebunden ist, in die Höhe getrieben werden soll oder ob er derzeit wirklich unverkäuflich ist, steht derweil auf einem anderen Blatt.
25 ehemalige PSG-Spieler und was aus ihnen wurde
Neben Mbappé wird mit Teamkollege Neymar ein weiterer PSG-Spieler immer wieder mit anderen Spitzenklubs in Verbindung gebracht. Der FC Barcelona galt bis vor kurzem als möglicher Abnehmer Nummer eins. Nach Informationen der spanischen Sport sollen die Verhandlungen zwischen den Parisern und den Katalanen jedoch vorerst zum Erliegen gekommen sein.
Demzufolge fokussiere sich der Spitzenreiter der Ligue 1 nun zunächst auf die Verlängerungen von bald auslaufenden Spielerverträgen. Ein Festhalten an Mbappé würde diese Philosophie untermauern.
Anzeige: Erlebe das Conference-League-Finale zwischen AC Florenz und West Ham United auf RTL+ und fiebere live mit!