Die Leezener sind eine der zwölf Mannschaften, die der Südstaffel zugeteilt wurden. „Aus der vorläufigen Einteilung geht hervor, dass wir mit der Kaltenkirchener TS, FSG Kaltenkirchen und SV Todesfelde II in eine Gruppe kommen“, sagt Beuck. „Noch mehr Kreisderbys zu spielen, wäre mir lieber. Ich hätte gern auch den SC Rönnau 74 und den SV Schackendorf bei uns in der Staffel gehabt.“




Im 21-köpfigen Kader, der von Svenja Trostmann physiotherapeutisch betreut wird, konnte Beuck zum Trainingsauftakt einen einzigen Neuzugang begrüßen. Mergim Rrahmoni (BSG Eutin) ist von der BSG Eutin nach Leezen gewechselt. Torwart Kevin-Shawn Koppelin kehrt zum SV Rickling zurück, schon im Winter verließen Jendrik Weers (SV Sülfeld) und Walon Uka (SV Wahlstedt) die Blau-Weißen.
„Wir haben mit einer Reihe von potenziellen Neuen gesprochen“, erklärt Beuck, der in seine dritte Spielzeit als LSC-Chefcoach geht. „Aber Corona hat uns so manchen Strich durch die Rechnung gemacht. Es gab Absagen, weil die Gesamtsituation nicht nur im Fußball so unklar ist.“
Weil der Saisonstart noch nicht terminiert ist und in Schleswig-Holstein keine Testspiele ausgetragen werden dürfen, trainieren die Leezener dosiert. „Derzeit bieten Co-Trainer Ralf Kressin und ich nur zwei Trainingseinheiten in der Woche an“, sagt Beuck. „Erst, wenn von der Politik und dem Verband klare Ansagen kommen, werden wir das Trainingspensum erhöhen.“
Anzeige: Erlebe das Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand auf DAZN und fiebere live mit!