RB Leipzig rechnet nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz nicht mit großen finanziellen Veränderungen für den Bundesliga-Klub. "Ich erwarte und befürchte keine Veränderungen in der Unterstützung durch Red Bull. Wir werden das, was hier aufgebaut und entwickelt wurde, auch in Zukunft mit der gleichen Leidenschaft und Motivation fortsetzen", sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff der Sport Bild. Er habe auch keinerlei Signale bekommen, dass sich zukünftig etwas ändern werde.
Der österreichische Getränke-Milliardär Mateschitz war vor etwas mehr als einer Woche im Alter von 78 Jahren gestorben. Zu seinem Sport-Imperium gehören neben RB Leipzig und RB Salzburg unter anderem auch der Eishockey-Klub Red Bull München sowie die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri. Mateschitz war nicht der alleinige Besitzer von Red Bull, die Mehrheit der Anteile gehören einer Familie in Thailand.
"Seine Leidenschaft für den Sport, sein Einsatz und Spirit werden uns stets inspirierendes Vorbild bleiben und wir sehen es als unsere Verantwortung an, seine Vision für RB Leipzig in seinem Sinne weiterzuführen", teilte RB nach dem Tod von Mateschitz mit.
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