Leipzig. In einem unterhaltsamen Endspiel bei den Kleinsten im Leipziger Cup sicherte sich der 1. FC Lok Leipzig den ersten Platz vor SV Eintracht Süd. Mit einem 6:3 setzten sich die Lok-Kicker am Ende durch. Die Eintracht versuchte sich der Niederlage mit viel Kampf und ihren mehr als 60 anwesenden stimmgewaltigen Fans zu entziehen, doch leider reichte Leidenschaft und drei Tore am Ende nicht zum Erfolg. Der sehenswerteste der insgesamt neun Treffer gelang Lok-Kapitän Max direkt nach dem Anstoß von der Mittellinie.
Fotos: Eintracht Süd - 1. FC Lok Leipzig II
Beide Trainer waren nach dem Spiel sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge. Jakob Hoffmann gab sich als fairer Verlierer und resümierte: „Sicherlich wollten wir das Spiel gewinnen, aber Lok war heute die bessere Mannschaft. Wir standen allerdings verdient im Finale. Das hat man auch im Spiel gesehen.“ Lok-Trainer Paul Diermann kommentierte glücklich nach dem Erfolg: „In der Liga haben wir schon gezeigt, dass wir gut in der Spur sind. Es war ein würdiges Finale mit vielen schönen Spielzügen und Schüssen. Die Jungs haben sich den Sieg nach einer langen und erfolgreichen Saison wirklich sehr verdient.“
Die Siegerehrung sorgte dann bei den Lok-Spielern noch einmal für große Augen. Denn die Gewinner dürfen sich nicht nur über den Pokal freuen, sondern als Einlaufkinder bei einem Bundesligaspiel von RB Leipzig mit den Profis ins Stadion laufen.