Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung bei der 2:3-Heimpleite gegen Belgien hat Nationalspieler Leon Goretzka ein erstes Update zu seinem gesundheitlichen Zustand gegeben und seinen Einsatz im Bundesliga-Topspiel am Samstag gegen Borussia Dortmund in Aussicht gestellt. "Ich bin umgeknickt. Es sollte schon reichen bis Samstag", sagte der Profi des FC Bayern am Dienstagabend in den Katakomben der Kölner Arena. Genauen Aufschluss über das Ausmaß der Fuß-Blessur des Mittelfeldspielers müssen nun allerdings weitere Untersuchungen ergeben.
Die Partie gegen Belgien war für Goretzka bereits nach 32 Minuten beendet. Der 28-Jährige war nach einem Laufduell mit Romelu Lukaku zu Boden gegangen und hatte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den linken Fuß gehalten. Zunächst sah es zwar dennoch so aus, als könne er weitermachen. Dann räumte Goretzka seinen Platz aber doch für Emre Can vom nächsten Liga-Gegner BVB. Mit der Hereinnahme des Dortmunders wurde das bis dahin desolate Spiel der deutschen Mannschaft, die bereits nach neun Minuten 0:2 im Hintertreffen war, besser.
FC Bayern: Goretzka-Entwarnung dürfte Tuchel freuen
Gerade in München wird man die leichte Verletzungs-Entwarnung Goretzkas, der gegen Belgien sein 50. Länderspiel bestritt, mit Erleichterung aufgenommen haben. Der Nationalspieler dürfte in den Plänen des neuen Trainers Thomas Tuchel, der in der vergangenen Woche den überraschend entlassenen Julian Nagelsmann ersetzte, eine bedeutende Rolle einnehmen - auch und gerade im Duell mit Tabellenführer BVB.
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