Es ist die heißeste Transfer-Geschichte des Sommers: Wechselt Leroy Sané zum FC Bayern München - oder bleibt der deutsche Nationalspieler doch bei Manchester City um Trainer Pep Guardiola? Während der Ex-Bayern-Coach einen Transfer des 23-Jährigen nach seinen jüngsten Aussagen ("Wenn er gehen will, kann er gehen, aber wir werden traurig sein") wohl verkraften könnte, gibt es laut Manchester Evening News wohl nun einen neuen Gegenspieler für die Bayern im Kampf um Sané - den neuen ManCity-Ausrüster Puma.
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Leroy Sané: Neuer Sponsoren-Deal - wenn er sich gegen einen Bayern-Transfer entscheidet
Ausgerechnet die Bruder-Firma von FC-Bayern-Partner Adidas könnte Leroy Sané demnach einen Manchester-Verbleib schmackhaft machen. Laut dem Bericht der englischen Zeitung lockt Adidas-Konkurrent Puma Sané mit einem Ausrüster-Deal für Fußballschuhe, falls er bei ManCity bleibt. Der Deal soll rund 1,1 Millionen Euro wert sein. Aktuell steht der deutsche Flügelstürmer noch bei Nike unter Vertrag. Allerdings hielt dies Puma nicht davon ab, Sané bei der Trikot-Vorstellung von Manchester City in den Mittelpunkt der Kampagne zu rücken.



Erst am Sonntag hatte FC-Bayern-Trainer Niko Kovac in einem Interview mit der ZDF-"Sportreportage" die Transfer-Spekulationen wieder angeheizt: "Leroy ist ein toller Fußballer. Den möchten wir. Unsere Vereinsführung ist dort sehr engagiert hinten dran", sagte der Bayern-Coach über die Sané-Verhandlungen. Und fügte an: "Ich gehe davon aus, dass wir ihn bekommen können." Nach Informationen der Manchester Evening News gibt es allerdings noch immer keine Verhandlungen. Die Sané-Verantwortlichen sollen sich eher über die vielen Wechsel-Berichte freuen, da die Gerüchte die Verhandlungsposition der Berater gegenüber ManCity für eine Vertragsverlängerung stärken würden.
Wegen Sané-Transfer? FC Bayern verschiebt wohl Mannschaftsfoto-Termin
Der Sané-Poker wird immer bizarrer. Wie die Bild spekuliert, könnte der FC Bayern extra wegen eines möglichen Transfers des Flügelstürmer-Stars den Mannschaftsfoto-Termin auf Anfang September verschoben haben. Am 2. September endet erst die Transferfrist in Deutschland. Zuletzt gab es Teamfotos der Bayern bereits zu einem früheren Zeitpunkt der Vorbereitung. Allerdings fehlten dann aber auch zahlreiche Neuzugänge wie einst Arjen Robben oder James Rodriguez, die erst gegen Ende der Sommer-Transferperiode zum FCB stießen.
Um Sané herrscht also weiter Wirbel. Erst un der vergangenen Woche hatte die Sport Bild berichtet, dass der FCB im Transfer-Poker um Sané auf eine baldige Entscheidung drängt. So wollen die Münchner bis zum Ende der Wechselfrist in der englischen Premier League am 8. August Klarheit darüber haben, ob sie mit dem Nationalspieler von Manchester City planen können. Dem Vernehmen nach fordert City eine Ablöse über 100 Millionen Euro. Laut einem Bericht der AS sollen 75 Millionen Euro davon in einen Transfer von Mikel Oyarzabal von Real Sociedad fließen. Der Spanier könnte damit Sané-Nachfolger werden. Wie die Manchester Evening News berichten, soll es aber keinen Kontakt gegeben haben
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