Der Smartphone-Repair-GmbH-Cup hat die Qualifikationsrunde für das SPORTBUZZER Masters 2019 präsentiert von TOTO – Der Fußballwette von LOTTO Niedersachsen in der Swiss Life Hall eingeläutet. Im vergangenen Jahr machte der 1. FC Germania Egestorf/Langreder die einmalige Erfahrung, vor 3000 Zuschauern den Pokal in die Höhe zu reißen und sich als bestes Hallenteam Hannovers feiern lassen zu dürfen. Der Regionalligist war als auch gleich beim ersten Qualifikationsturnier in Burgdorf mit von der Partie.
Favoritenrolle keine Bürde
Ebenfalls beim Budenzauber der TSV Burgdorf mit von der Partie: der TSV Havelse. Vor knapp 200 Zuschauern legten die Viertligisten richtig stark los. Beide zogen souverän in die Endrunde ein, die Garbsener sogar als Gruppensieger. „Man hat sofort gemerkt, dass die beiden ihrer Favoritenrolle gerecht werden wollten“, sagte Burgdorfs Vorsitzender Dirk Bierkamp.
Qualifikation zum SPORTBUZZER Masters 2019: Bilder vom smartphone-repair-GmbH-Cup der TSV Burgdorf
Das beste Team der Vorrunde war zur Überraschung der meisten Zuschauer allerdings keiner der Regionalligisten, sondern der SC Hemmingen-Westerfeld. Mit vier Siegen aus vier Spielen zog der Tabellenführer der Landesliga souverän in die Endrunde ein.
Schnelles Wiedersehen
Nach einer zum Ende hin abgeflachten Vorrunde kam es im ersten Viertelfinale dann zum großen Wiedersehen: Gean Rodrigo Baumgratz, genannt Tigrinho, ist erst vor Kurzem nach Egestorf gewechselt. Im ersten Viertelfinalspiel traf er mit seinen neuen Kollegen auf die alten des SC Hemmingen-Westerfeld. Beide Teams schenkten sich bis kurz vor Schluss nichts - am Ende war es aber der Viertligist, der die Nerven behielt und mit 3:0 triumphierte.
Im letzten Viertelfinale folgte dann fast die erste richtig große Überraschung. Lange Zeit lag der TSV Havelse gegen den MTV Eintracht Celle zurück, kämpfte sich dann aber zurück in die Partie und erzielte den hochverdienten 1:1-Ausgleich. Es ging ins erste Neunmeterschießen des Turniers, in dem sich die Garbsener keinen Fehlschuss leisteten.



Das zweite große Wiedersehen des Turniers ließ nicht lange auf sich warten: Im Halbfinale kam es zum Regionalliga-Duell zwischen den beiden Favoriten. An der Seitenlinie der Garbsener stand kein Unbekannter: Jens Jansen betreute die Germanen zuletzt noch als Co-Trainer zusammen mit Jan Zimmermann. Erst kürzlich hat das Duo die Ammerke in Richtung Havelse verlassen.
Sieg im Spiel um Platz drei
Letztlich musste sich der TSV Havelse geschlagen geben - mit 0:1 unterlagen die Garbsener dem Vorjahressieger in einer packenden Partie. Im Neunmeterschießen um Platz drei sicherte sich der Regionalligist immerhin Platz drei.
Schon in der Gruppe A war es zum Duell der beiden Masters-Vorjahresfinalisten aus Heeßel und Egestorf gekommen. Die Revanche blieb dabei beim 2:2 aus - im Finale folgte das nächste Wiedersehen zwischen Landes- und Regionalligist. Und die Partie startete vielversprechend: Der Außenseiter ging mit 1:0 in Führung. Lange Zeit roch es nach einer Sensation, bis die Germania durch einen Neunmeter zurück ins Spiel fand.
"Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert"
Wie im Vorjahr in der Swiss Life Hall musste erneut das Neunmeterschießen für die Entscheidung herhalten - und wieder hieß der Sieger 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Der Regionalligist setzte sich mit 4:2 durch - ganz zur Freude von Coach Paul Nieber: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und am Ende das Spiel und das Turnier verdient gewonnen“, sagte der junge Egestorfer Trainer. „Wir waren über den langen Zeitraum des Turniers die Mannschaft, die dann auch am besten gespielt hat.“ Er mahnte allerdings: „Heute haben wir einen ganz guten Auftakt gemacht, aber wir haben ja noch einige Turniere vor uns.“
Organisatorisch gesehen hätte es für die Gastgeber nicht besser laufen können. „Es hat alles grandios geklappt. Die erste Herren hat das Catering übernommen, die Mannschaften sind alle fair miteinander umgegangen und die Zuschauerresonanz hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert“, freute sich Bierkamp. Einzig die sportliche Leistung der eigenen Mannschaft ließ zu wünschen übrig: Nach der Gruppenphase war für die TSV Burgdorf bereits Feierabend.
Frühes Aus für die Allstars
Auch für die Burgdorfer Allstars, die sich durch das lokale Turnier am Vorabend für den Smartphone-Repair-GmbH-Cup qualifiziert hatten, war der Tag schnell wieder vorbei. Nach drei punktlosen Spielen war das Ausscheiden besiegelt.
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Für das Highlight der Vorrunde haben sie bei der 1:7-Niederlage gegen den SV Ramlingen/Ehlershausen trotzdem gesorgt. Nach drei torlosen Spielen erzielten die Allstars ihren ersten Treffer des Turniers durch ein grandioses Solo! Aus der eigenen Hälfte gestartet, ließ Elvedin Sabotic seinen Gegenspieler per Beinschuss stehen, traf dann zunächst nur den Pfosten. Der Ball sprang dem Trainer des Kreisligisten TSV Wettmar aber so vor die Füße, dass er nur noch ins leere Tor einschieben musste.
"Die Stimmung nach dem Tor war grandios"
Ob das so gewollt war? Für großen Jubel auf den Zuschauerrängen sorgte es in jedem Fall. „Es war ein sehr schönes Tor, hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht“, sagte der 40-jährige Sabotic nach dem Spiel. „Die Stimmung nach dem Tor war grandios, alle sind mitgegangen.“
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Dennoch: Das Turnier am Vorabend steckte den Allstars noch sichtlich in den Knochen: „Es fällt uns heute alles ein bisschen schwerer“, konstatierte Sabotic. Den TSV Burgdorf Allstars war es aber definitiv zu verzeihen, denn sie waren im Schnitt das mit Abstand älteste Team beim erfrischend jungen Smartphone-Repair-GmbH-Cup.
Ehrungen für Bibow und Skountridakis
Zum besten Torhüter des Turniers wurde Felix Bibow vom STK Eilvese gewählt. Torschützenkönig wurde Emmanouil Skountridakis vom SC Hemmingen-Westerfeld mit sieben Treffern.
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Hier könnt ihr im Ticker noch einmal den Turnierverlauf nachlesen:
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