18. Dezember 2022 / 10:33 Uhr

Luft-Küsschen und Erleichterung: Wie Leverkusen-Talent Wirtz auf sein Startelf-Comeback reagiert

Luft-Küsschen und Erleichterung: Wie Leverkusen-Talent Wirtz auf sein Startelf-Comeback reagiert

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Florian Wirtz traf bei seinem Startelf-Comeback für Bayer Leverkusen.
Florian Wirtz traf bei seinem Startelf-Comeback für Bayer Leverkusen. © IMAGO/Laci Perenyi (Montage)
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Die Startelf-Rückkehr von Florian Wirtz bei Bayer Leverkusen nach neun Monaten Zwangspause verlief ordentlich. Beim Testspiel-Sieg der "Werkself" gegen den FC Zürich steuerte der 19-Jährige ein Tor bei – und zeigte sich merklich erleichtert.

Sein Tor beim Startelf-Comeback nach neun Monaten Verletzungspause feierte Florian Wirtz erleichtert mit Luft-Küsschen Richtung Tribüne. "Das ging an meine Freunde, meine Familie, an alle, die mich in der Zeit, in der ich verletzt war, gut unterstützt haben", sagte der deutsche Nationalspieler nach dem 4:1 mit Bayer Leverkusen am Samstag im Test gegen den Schweizer Meister FC Zürich: "Denen bin ich sehr, sehr dankbar und habe sie sehr dolle lieb. Deshalb haben sie heute ein kleines Küsschen bekommen."

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Nach einem rund halbstündigen Joker-Comeback beim 0:3 in der Vorwoche bei den Glasgow Rangers hielt der 19-Jährige diesmal bis zur Pause durch und erzielte in der 45. Minute das 2:0 mit einem Rechtsschuss aus 14 Metern. "Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, wieder ein bisschen länger mit den Jungs auf dem Platz zu stehen", sagte Wirtz, der sich am 13. März einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und auch die WM in Katar verpasst hatte. Der Offensivspieler zeigte sich aber auch selbstkritisch. "Mir ist noch nicht alles gelungen. Ich habe schon ein paar Fehler drin, deshalb bin ich noch nicht ganz zufrieden", sagte er: "Ich brauche noch ein paar Spiele, bis ich die Automatismen und Details wieder drin habe."

Erst einmal haben die Bayer-Profis nun Pause bis zum 3. Januar. "Danach wird er noch besser sein", sagte Trainer Xabi Alonso, hatte aber auch am Samstag schon viel Freude an seinem Ausnahme-Talent. "Wir sind zufrieden, wir sind froh, er hat sich gut gefühlt und gut gespielt", sagte der frühere Weltmeister: "Natürlich müssen wir geduldig sein. Er braucht noch Zeit. Aber natürlich sind wir mit ihm eine bessere Mannschaft."

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