Jean-Philippe Mateta eifert Erling Haaland nach: Nach dem Torjäger von Borussia Dortmund, der beim 5:2-Erfolg gegen Hertha BSC am Samstag sogar viermal traf, hat Mateta nun ebenfalls das höchst seltene Kunststück vollbracht, einen lupenreinen Hattrick zu erzielen. Der ehemalige französische U21-Nationalspieler traf im Auswärtsspiel des Tabellenletzten beim SC Freiburg in der 2., 34. und 40. Minute. Die zuvor noch sieglosen Mainzer führen mit 3:0 zur Pause. Eine unglaubliche Leistung.
Was war passiert? Die erste Szene des Spiels führte sofort zu einem Tor. Mateta leitete den Angriff seines Teams selbst ein. Er setzte sich wuchtig in einem Luftduell im Mittelfeld durch und legte den Ball zu Leandro Barreiro. Dieser schaltete rasch um und bediente den einstartenden Mateta mit einem starken Steilpass. Der 23-Jährige rannte allein auf den aus Mainz ausgeliehenen Freiburg-Torwart Florian Müller zu und ließ seinem Ex-Kollegen keine Abwehrmöglichkeit. Der Treffer wurde nach einer Überprüfung durch den Videobeweis wegen eines vermeintlichen Handspiels letztlich gegeben. Und Mateta war einfach nicht zu stoppen: In der 34. Minute legte der Franzose per Abstauber nach einem Quaison-Fernschuss ab, sechs Minuten später vollendete er einen Steilpass von Jean-Paul Boetius.



Es ist bereits der zweite Dreierpack in Matetas Karriere. Im April 2019 traf der Ex-Junioren-Nationalspieler ebenfalls gegen Freiburg dreimal. Der ehemalige U21-Nationalspieler Frankreichs hat mit seinem siebten Treffer nun genau 70 Prozent der Mainzer Tore in dieser Spielzeit (10) geschossen. Mateta wechselte im Jahr 2018 für 8 Millionen Euro zum FSV. In 63 Pflichtspielen kommt der quirlige Stürmer nun bereits auf 27 Tore.
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