07. Oktober 2020 / 14:03 Uhr

Fix: Mainz 05 reagiert auf sportliche Krise und verpflichtet Mittelfeldspieler Kevin Stöger ablösefrei

Fix: Mainz 05 reagiert auf sportliche Krise und verpflichtet Mittelfeldspieler Kevin Stöger ablösefrei

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Kevin Stöger spielt künftig für Mainz 05.
Kevin Stöger spielt künftig für Mainz 05. © Getty Images
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Kevin Stöger läuft ab sofort für den FSV Mainz 05 auf. Der kriselnde Bundesligist hat sich die Dienste des Mittelfeldspielers gesichert, wie der Klub am Mittwoch bekanntgab. Stöger spielte zuletzt für Fortuna Düsseldorf.

Der FSV Mainz 05 hat doch noch auf die sportliche Krise reagiert und sich mit Mittelfeldspieler Kevin Stöger verstärkt. Der 27 Jahre alte Österreicher unterschrieb beim Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga am Mittwoch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. "Er ist ein Verbindungsspieler, der immer aktiv ist, Bälle verteilen und schleppen kann. Mit seinem linken Fuß erweitert er zudem unsere Optionen bei Standardsituationen", sagte Sportvorstand Rouven Schröder über den Neuzugang.

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Stöger spielte zuletzt zwei Jahre lang für Fortuna Düsseldorf. Infolge des Bundesliga-Abstiegs der Rheinländer war er vertragslos, weshalb ihn die Mainzer zwei Tage nach dem Ende der Transferperiode ablösefrei verpflichten konnten. Für die Fortuna bestritt Stöger insgesamt 42 Bundesligaspiele. Zuvor war er in Deutschland für den VfL Bochum, SC Paderborn und 1. FC Kaiserslautern aktiv.

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Noch bevor Stöger in Mainz unterschrieben hat, soll sein Ex-Klub die Möglichkeit geprüft haben, ihn nach Düsseldorf zurückzuholen. Die Möglichkeit wurde von der Fortuna in den vergangenen laut dem neuen Klub-Vorstand Klaus Allofs "ganz konkret" geprüft. Nun setzten sich aber die 05er mit ihren Bemühungen durch. "Bei Mainz 05 wird seit vielen Jahren gute Arbeit geleistet", freut sich Stöger auf seine neue Aufgabe. "Die Mannschaft hat eine hohe Qualität und die Fans in Mainz sind mir in guter Erinnerung geblieben."

Mainz mit Horror-Start

Der rheinland-pfälzische Bundesligist startete desaströs in die neue Bundesliga-Saison. Nach zwei Niederlagen bei RB Leipzig und gegen den Aufsteiger VfB Stuttgart sowie dem Zoff um den suspendierten Adam Szalai musste Achim Beierlorzer sein Traineramt räumen. Für ihn übernahm der bisherige Co-Trainer Jan-Moritz Lichte. Doch sein Debüt als Chefcoach am vergangenen Freitag misslang - Mainz kassierte eine deftige 0:4-Pleite bei Union Berlin.

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