Bundesligist FSV Mainz 05 hat Sportvorstand Rouven Schröder langfristig an sich gebunden. Der 44-Jährige verlängerte seinen Vertrag bis zum Jahr 2024, wie die Rheinhessen am Donnerstag mitteilten. "Ich habe richtig Lust, perspektivisch die vor uns liegenden Projekte im sportlichen Bereich, bei den Profis und im Nachwuchsleistungszentrum, aber auch bei der Infrastruktur und im Gesamtverein voranzutreiben und mit zu gestalten", sagte Schröder laut Mitteilung.



Schröder beweist ein gutes Händchen bei Transfers
Schröder arbeitet bereits seit März 2016 für die 05er. Aufsichtsratschef Detlev Höhne nannte Schröder "einen wirtschaftlich erfolgreich arbeitenden Teamplayer und eine wichtige Führungsfigur". Schröder holte unter anderem Spieler wie Innenverteidiger Moussa Niakhaté und Stürmer Jean-Philippe Mateta zu den Mainzern, die bereits beachtliche Entwicklungen bei den 05ern durchlaufen haben.
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Zudem verpflichtete er 2016 Jean-Philippe Gbamin für nur fünf Millionen Euro vom französischen Klub RC Lens. Auch dieser Transfer erwies sich als Volltreffer. Denn im Sommer 2019 verließ der zentrale Mittelfeldmann die Mainzer in Richtung FC Everton. Der Premier-League-Klub überwies stolze 25 Millionen Euro für Gbamin - ein stattlicher Transfergewinn, den Mainz auch Schröder zu verdanken hat. Vor seinem erfolgreichen Engagement in Mainz arbeitete Schröder für den 1. FC Nürnberg, Greuther Fürth und Werder Bremen.