Manchester City droht weiter eine Bestrafung durch die UEFA wegen Verstößen gegen die Financial-Fairplay-Regeln. Der englische Meister scheiterte mit seinem Versuch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, die Weiterleitung des Falls von der ermittelnden UEFA-Finanzkontrollbehörde an die Rechtssprechende Kammer des Kontinentalverbands zu verhindern.



Die Beschwerde des Klubs sei unzulässig, urteilte der CAS. Der Sportgerichtshof befasse sich nur mit Einsprüchen gegen finale Entscheidungen. Inhaltlich habe der CAS nicht geurteilt, sagte Generalsekretär Matthieu Reeb der Nachrichtenagentur AP.
Untersuchungen von Football Leaks brachten Details ans Licht
Die UEFA ermittelt gegen Man City wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay. Die höchstmögliche Strafe wäre ein Ausschluss von der Champions League. Die Untersuchungen waren nach Enthüllungen der Plattform Football Leaks und des Nachrichtenmagazins Der Spiegel gestartet worden.
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Interne E-Mails und Klubdokumente sollen demnach zeigen, wie Man City systematisch die Regeln umgangen habe.G elder, die als Einnahmen durch Sponsoren aus Abu Dhabi - darunter mit Etihad Airways die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate - deklariert wurden, sollen in Wirklichkeit von Clubbesitzer Mansour bin Zayed Al Nahyan gezahlt worden sein. Manchester City bestritt die Vorwürfe immer.