Der FC Bayern München und die Transfers in der aktuellen Sommerpause: So richtig rund läuft es bei dem deutschen Rekordmeister, der bisher nur drei Transfers (Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Fiete Arp) vorweisen kann, nicht. So galt unter anderem Atlético-Madrid-Juwel Rodrigo lange Zeit als Wunsch-Spieler des FC Bayern, doch das Mittelfeld-Talent wechselte schließlich zu Manchester City. Laut Medienberichten soll der Klub von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola die festgeschriebene Ablöse von 70 Millionen Euro gezahlt haben. Der nächste Misserfolg in diesem Sommer für den FCB.
50 ehemalige Bayern-Spieler und was aus ihnen wurde
Rodrigo erklärt : Deshalb entschied er sich für einen Transfer zu Manchester City statt zum FC Bayern
Und nicht nur das: Offenbar scheint der FC Bayern nicht attraktiv genug für Neuzugänge zu sein. Anders lassen sich die Aussagen von Rodrigo bei seiner Vorstellung in Manchester nicht erklären. "Für mich gab es keine anderen Optionen mehr, als ich erfuhr, dass City sich für mich interessiert. Ich habe nie an der Entscheidung gezweifelt. Es war klar, dass ich nach Manchester gehe", begründete der 23 Jahre alte Spanier seinen Wechsel zum Premier-League-Meister. "In dieser Mannschaft spielen einige der besten Spieler und natürlich ist da auch der Trainer, Pep Guardiola. Auch die Art und Weise, wie die Mannschaft und der Verein aufgebaut sind, war überzeugend."



Über das Interesse der anderen Klubs sei Rodrigo ebenfalls stolz, wie er sagte, aber: "Jetzt bin ich hier und ich glaube, es war die richtige Entscheidung."
Die Bayern geraten auf dem Transfermarkt immer mehr unter Druck. Während andere Topklubs – wie auch der BVB – sich bereits auf der Zielgeraden ihrer Personalpolitik befinden, klafft im Kader des deutschen Rekordmeisters weiterhin so manches Loch. Für die Offensive kam bisher beispielsweise nur Fiete Arp vom Hamburger SV. Und nicht nur das: Der FC Barcelona hat jetzt auch noch die Tür für einen möglichen Transfer von Ex-BVB-Star Ousmane Dembélé, den die Bayern wohl gerne verpflichtet hätten, zu gemacht.
Das sind die neuen Bundesliga-Trikots für die Saison 2019/20