Die Spieler von Manchester City haben sich vom Wirbel um das UEFA-Urteil wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay unbeeindruckt gezeigt. Die Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola gewann das Premier-League-Nachholspiel gegen West Ham United am Mittwochabend mit 2:0 (1:0). Sommer-Neuzugang Rodrigo erzielte in der 30. Minute den Führungstreffer gegen die Londoner, Belgien-Superstar Kevin de Bruyne (62.) legte in der zweiten Halbzeit nach.
Durch den Sieg verringerte ManCity den Abstand auf Tabellenführer FC Liverpool auf 22 Punkte und festigt Rang zwei vor Leicester City (vier Punkte Rückstand). Das Spiel gegen West Ham sollte ursprünglich am 9. Februar stattfinden, wurde aber wegen des Orkan-Sturms Ciara verschoben



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Man City war am Freitag von der UEFA für die kommenden beiden Spielzeiten aus dem Europapokal ausgeschlossen worden und muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro zahlen. Der Guardiola-Klub soll Sponsoreneinkünfte weit über Gebühr bewertet und damit bewusst getäuscht haben. Die Anschuldigungen seien „einfach nicht wahr“, betonte Geschäftsführer Ferran Soriano in einem Video-Interview, das der amtierende Meister am Mittwoch veröffentlichte. "Die Fans können sich zweier Dinge sicher sein. Das erste ist, dass die Vorwürfe falsch sind. Und das zweite ist, dass wir alles tun werden, was möglich ist, um das zu beweisen.“