16. März 2023 / 20:29 Uhr

Marko Dmitrovic erneut Opfer von Fan-Attacke: Sevilla-Keeper mit Feuerzeug beworfen

Marko Dmitrovic erneut Opfer von Fan-Attacke: Sevilla-Keeper mit Feuerzeug beworfen

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Marko Dmitrovic ist schon wieder Opfer einer Fan-Attacke geworden.
Marko Dmitrovic ist schon wieder Opfer einer Fan-Attacke geworden. © Getty Images
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Ein unschöner Zwischenfall hat für die Unterbrechung des Rückspiels im Europa-League-Achtelfinale zwischen Fenerbahce Istanbul und dem FC Sevilla gesorgt. Einmal mehr im Mittelpunkt: Sevilla-Torhüter Marko Dmitrovic. Der Serbe wurde von einem aus dem Fenerbahce-Block geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen.

Sevilla-Keeper Marko Dmitrovic scheint den Ärger förmlich anzuziehen. Der Schlussmann der Andalusier geriet beim Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale gegen Fenerbahce Istanbul einmal mehr ins Visier der gegnerischen Fans. Nach einer knappen Stunde wurde der Serbe beim Stand von 0:1 aus Sicht seines Teams vor der Fenerbahce-Fankurve mit Feuerzeugen beworfen worden. Eines der Wurfobjekte traf den 31-Jährigen am Kopf.

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Dmitrovic wurde minutenlang behandelt. Mit einem Pflaster an der entsprechenden Stelle konnte der Schlussmann schließlich weiterspielen. Schiedsrichter Michael Oliver aus England hatte die Partie für rund fünf Minuten unterbrochen. Sevilla war mit einem 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel ins zweite Duell mit den Türken gegangen.

Flitzer-Attacke auf Dmitrovic schon in den Playoffs

Dmitrovic war bereits Ende Februar im Europa-League-Duell zwischen Sevilla und dem niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven in den K.o.-Runden-Playoffs von einem Flitzer attackiert worden. Der Fan der PSV war auf den Rasen gelaufen und hatte auf den Sevilla-Keeper eingeschlagen. Dieser brachte den Angreifer zu Boden und hielt ihn in Schach, bis das Sicherheitspersonal den Zuschauer abführte. Der Fan wurde anschließend zu drei Monaten Haft verurteilt. Außerdem darf der 20 Jahre alte Mann zwei Jahre lang nicht das Gebiet rund um das Philips-Stadion in Eindhoven betreten. Ein Monat der Haftstrafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

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