21. Oktober 2022 / 13:35 Uhr

Nach Suspendierung im DFB-Pokal: So plant Werder Bremen gegen den SC Freiburg mit Marvin Ducksch

Nach Suspendierung im DFB-Pokal: So plant Werder Bremen gegen den SC Freiburg mit Marvin Ducksch

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Marvin Ducksch kehrt gegen den SC Freiburg in den Kader von Werder Bremen zurück.
Marvin Ducksch kehrt gegen den SC Freiburg in den Kader von Werder Bremen zurück. © IMAGO/Langer
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Marvin Ducksch kehrt nach seiner Denkpause im DFB-Pokal in den Kader von Werder Bremen zurück. Trainer Ole Werner erklärt, was er gegen den SC Freiburg von dem Stürmer erwartet. Ein Defensiv-Trio droht derweil auszufallen.

Nach seiner Suspendierung für das Zweitrunden-Spiel des DFB-Pokals am vergangenen Mittwoch beim SC Paderborn plant Werder Bremen wieder fest mit Marvin Ducksch. "Wir sind froh, dass er wieder komplett dabei ist. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er von Beginn an auflaufen wird", sagte Trainer Ole Werner am Freitag mit Blick auf die Bundesliga-Partie am Samstag beim SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky): "Ich erwarte von ihm, wie auch von jedem anderen Spieler, dass er mutig auftreten wird."

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Werder hatte Ducksch für die Partie in Paderborn, die mit dem Pokal-Aus im Elfmeterschießen endete, aus "disziplinarischen Gründen" aus dem Kader genommen. Der Stürmer habe am vergangenen Sonntag "den größten Teil der verpflichtenden Regenerationsmaßnahmen" verpasst "und nicht an einer wichtigen Mannschaftsbesprechung" teilgenommen, hieß es in einer Mitteilung. Am Vortag hatte Werder in der Bundesliga eine 0:2-Heimpleite gegen Mainz 05 kassiert.

Ducksch hatte nach 21 Zweitliga-Toren in der vergangenen Saison zu Beginn dieser Spielzeit Probleme, diese Form auch eine Klasse höher zu zeigen. Zuletzt war er aber zunehmend besser in Schwung gekommen. Bei den Siegen gegen Borussia Mönchengladbach (5:1) und bei der TSG Hoffenheim (2:1) waren ihm seine ersten beiden Treffer in dieser Saison gelungen. Zudem bereitete er in den ersten zehn Bundesliga-Spielen fünf Tore vor. Gegen Freiburg soll diese Bilanz nun weiter verbessert werden.

Allerdings müssen die Bremer im Breisgau möglicherweise auf ein Defensiv-Trio verzichten. Hinter den Einsätzen der angeschlagenen Niklas Stark, Marco Friedl und Christian Groß stehe nach Aussage von Werner noch "ein Fragezeichen". "Wir müssen gucken, wie fit sie sind. Ein Einsatz ist nicht ausgeschlossen", sagte der Bremer Coach. Der Aufsteiger aus der Hansestadt musste nach gutem Start zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Bis zur Winterpause, fordert Werner, soll Tabellenplatz neun zumindest gehalten werden. "Wir spielen bisher eine sehr, sehr vernünftige Runde. In den fünf Spielen wollen wir unsere Position im Rahmen unserer Möglichkeiten verbessern", sagte er.

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