Manchester United hat sich ins Achtelfinale des englischen Ligapokals gemüht. Am Donnerstagabend kam der aktuelle Tabellen-Fünfte der Premier League gegen Aston Villa trotz zweimaligen Rückstands zu einem 4:2 (0:0). Dabei verzichtete der Favorit unter anderem auf Superstar Cristiano Ronaldo, der nicht einmal im Kader stand.
Nach einer torlosen ersten Hälfte ging es im zweiten Durchgang hoch her. Ollie Watkins brachte die "Villans" nur drei Minuten nach Wiederanpfiff in Front (48.). Nur eine Zeigerumdrehung später egalisierte Anthony Martial ein erstes Mal für die "Red Devils" (49.). Nachdem ein Eigentor von ManUnited-Verteidiger Diogo Dalot die Gäste erneut hoffen ließ (61.), drehten Marcus Rashford (67.) und Bruno Fernandes (78.) die Partie endgültig zugunsten der Mannschaft von Trainer Erik ten Hag. Scott McTominay erhöhte in der Nachspielzeit sogar noch auf 4:2 (90.+1).
Für United geht es in der Premier League am kommenden Sonntag noch gegen den FC Fulham (17.30 Uhr, Sky). Mit einem Sieg würde der Rückstand auf die Champions-League-Ränge höchstens drei Punkte betragen. Villa ist ebenfalls am Sonntag gegen den Tabellen-Sechsten Brighton & Hove Albion gefordert (15 Uhr). Anders als in der Bundesliga gibt es in England nach der Weltmeisterschaft keine längere Länderspielpause. Schon am Boxing Day (26. Dezember) steht der 17. Spieltag auf dem Programm.
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