Mit Mats Hummels zur ersten Deutschen Meisterschaft seit 2012. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat nach dem Transfer des Weltmeisters von 2014 große Ziele mit Borussia Dortmund. Wie der Dortmund-Boss den Ruhr Nachrichten sagte, werde der BVB mit der Maßgabe in die neue Spielzeit gehen, „dass wir ohne Wenn und Aber um die Deutsche Meisterschaft spielen wollen“. Watzke freue sich jetzt schon auf die kommende Saison. Dortmund hatte sich zuvor bereits mit den Hochkarätern Julian Brandt, Thorgan Hazard und Nico Schulz verstärkt.
Die Karriere von Mats Hummels in Bildern
Watzke über Mats Hummels: BVB war „immer der Herzensverein“
Und laut eigener Aussage ist er nicht der einzige. Denn der BVB sei schon „immer der Herzensverein“ von Mats Hummels gewesen, sagte der BVB-Boss. Der 59-Jährige erklärte zudem den Transfer des Ex-Nationalspielers, der für die kolportierte Ablöse von 38 Millionen Euro zurück zu dem Klub wechselt, für den er von 2008 bis 2016 spielte. So zollte Watzke dem FC Bayern „großen Respekt“ dafür, dass der Klub dem Wechselwunsch von Hummels nachgekommen sei. Durch das mittlerweile gute Verhältnis beider Klubs sei der Wechsel schnell über die Bühne gegangen.



Mit Hummels holte Dortmund 2011 den Meistertitel und 2012 sogar das Double. Danach wurde nur noch der FC Bayern Deutscher Meister. Also auch in allen drei Jahren mit dem Innenverteidiger Hummels. Im Sommer gewannen die Münchner auch den DFB-Pokal.
Hummels-Transfer zum BVB: Zorc lobt Einstellung des 30-Jährigen
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Manager Michael Zorc lobte zudem die Einstellung von Hummels, dem in Dortmund angesichts einiger Reaktionen aus dem Netz bei seiner Rückkehr ein eisiger Empfang erwarten könnte. „Er hat richtig Lust auf die Sache, sonst macht er so etwas ja nicht“, sagte Zorc der Funke Mediengruppe und ergänzte: „Das ist kein einfacher Schritt. Es ist noch mal ein Aufbruch für ihn. Das gefällt mir.“ Nach Bekanntwerden seines Wechsels vor drei Jahren war der heute 30-Jährige von Teilen der Dortmunder Fans heftig ausgepfiffen worden.