15. März 2023 / 08:58 Uhr

Max Eberl reagiert geschockt auf Debakel von RB Leipzig bei Manchester City: "Gesichtsverlust"

Max Eberl reagiert geschockt auf Debakel von RB Leipzig bei Manchester City: "Gesichtsverlust"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Erlebte den wohl bittersten Abend in seiner noch kurzen Amtszeit bei RB Leipzig: Sport-Geschäftsführer Max Eberl
Erlebte den wohl bittersten Abend in seiner noch kurzen Amtszeit bei RB Leipzig: Sport-Geschäftsführer Max Eberl © IMAGO/Revierfoto
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Mit tiefer Enttäuschung hat Max Eberl den desolaten Champions-League-Abend von RB Leipzig bei Manchester City kommentiert. Eine Debatte um Schiedsrichter Slavko Vincic ist nach Ansicht der Sachsen fehl am Platz.

Max Eberl hat geschockt auf das Champions-League-Debakel von RB Leipzig bei Manchester City reagiert. "Am Ende haben wir hier ein bisschen das Gesicht verloren. Das soll nicht sein, dafür sind die Jungs auch viel zu gut. Wir sind hier unter dem Strich verdient ausgeschieden", sagte der Sport-Geschäftsführer der Sachsen nach dem 0:7 am Dienstagabend im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse. Eberl bilanzierte nach dem Ausscheiden: "Wir waren heute chancenlos. Das muss man einfach so sagen. Wir haben uns ganz andere Dinge vorgenommen, wollten so agieren wie in der zweiten Halbzeit zuhause."

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Zwar könne man nach dem mehr als umstritten Handelfmeter und "über die ersten beiden Tore diskutieren, ob das vom Regelwerk so gepasst hat. Aber bei einem 7:0 müssen wir uns darüber nicht aufregen", sagte Eberl nach der höchsten Pleite seines Klubs in der Champions-League-Geschichte und ergänzte frustriert: "Das war ein stückweit der Startschuss für das, was danach passiert ist." Matchwinner war der ehemalige Dortmunder Bundesliga-Profi Erling Haaland, der allein fünf Tore erzielte.

Nach CL-Debakel: RB Leipzig vermeidet Schiedsrichter-Debatte

Auch Cheftrainer Marco Rose wollte die Entscheidung von Schiedsrichter Slavko Vincic (Slowenien) zu einem Handspiel von Benjamin Henrichs nicht tiefer auswerten. "Es ist kein Zeitpunkt, um Alibis zu suchen, City hat mehr als verdient gewonnen, auch ohne die Fehlentscheidungen", sagte Rose, der sich mit in die Verantwortung nimmt: "Wir wollen das so nicht akzeptieren, City war heute eine Nummer zu groß." Laut Rose hatte sein Team kaum Zugriff. "Schlecht waren außerdem die Zweikämpfe bei Standards und drumherum, wir hatten gar keine Lösung mit Ball gegen ihr Pressing, wir sind in keine Form von Spiel hereingekommen."

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