28. November 2022 / 17:15 Uhr

Offiziell: VfL Wolfsburg und Max Kruse lösen Vertrag "einvernehmlich" auf 

Offiziell: VfL Wolfsburg und Max Kruse lösen Vertrag "einvernehmlich" auf 

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Die Wege von Max Kruse und dem VfL Wolfsburg trennen sich mit sofortiger Wirkung.
Die Wege von Max Kruse und dem VfL Wolfsburg trennen sich mit sofortiger Wirkung. © IMAGO/regios24 (Montage)
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Die Liaison zwischen Max Kruse und dem VfL Wolfsburg ist endgültig beendet. Wie die Niedersachsen am Montag mitteilten, einigten sich beide Parteien auf eine sofortige Auflösung des zuvor noch bis zum Saisonende gültigen Vertrags.

Die Wege des VfL Wolfsburg und von Max Kruse trennen sich endgültig. Wie der Bundesligist am Montag mitteilte, haben sich beide Seiten "einvernehmlich" auf eine Auflösung des noch bis Saisonende laufenden Vertrags geeinigt. "In offenen und ehrlichen Gesprächen sind wir übereingekommen, dass diese Lösung für alle Beteiligten am besten ist. Wir wünschen Max auf seinem weiteren Weg alles Gute", ließ sich VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer zitieren. Für den Offensivspieler ist damit der Weg für einen möglichen ablösefreien Wechsel zu einem anderen Klub spätestens mit Öffnung des Transferfensters im Januar geebnet.

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Kruse war in der laufenden Spielzeit unter dem neuen Wolfsburger Trainer Niko Kovac, der im Sommer den glücklosen Florian Kohfeldt abgelöst hatte, meist nur als Einwechselspieler zum Zuge gekommen. Nach dem Spiel bei Eintracht Frankfurt im September (1:0), dem ersten Saisonsieg der Niedersachsen, gab Kovac dann bekannt, dass Kruse kein Spiel mehr für den VfL machen werde. Bei der Entscheidung für die Ausmusterung des 34 Jahre alten früheren Nationalspielers sollen auch dessen im Klub angeblich umstrittene Aktivitäten außerhalb des Platzes eine Rolle gespielt haben. Kruse betreibt mit seiner Ehefrau einen Youtube-Channel und ist auch in anderen sozialen Medien sehr aktiv.

Kruse hatte im vergangenen Januar ein zweites Mal in Wolfsburg angeheuert und seither in 19 Bundesliga-Spielen sieben Tore und eine Vorlage beigesteuert. Bereits zwischen 2015 und 2016 hatte er für die Niedersachsen gespielt. Aufgrund mehrerer Eskapaden endete die Zusammenarbeit aber auch da nicht ohne Nebengeräusche. Es ging über Werder Bremen (bis 2019) und Fenerbahce Istanbul (bis 2020) zu Union Berlin.

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