02. April 2023 / 09:50 Uhr

Weltmeister Max Verstappen siegt bei chaotischem Rennen in Melbourne – Hülkenberg in Top Ten

Weltmeister Max Verstappen siegt bei chaotischem Rennen in Melbourne – Hülkenberg in Top Ten

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Das Formel-1-Rennen in Melbourne musste mehrfach unterbrochen werden.
Das Formel-1-Rennen in Melbourne musste mehrfach unterbrochen werden. © IMAGO/Motorsport Images
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Der zweifache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hat zum ersten Mal den Großen Preis von Australien gewonnen. Das Rennen in Melbourne musste zwischenzeitlich drei Mal unterbrochen werden, letztlich wurde die letzte Runde hinter dem Safety Car beendet. Nico Hülkenberg fuhr bei seiner Rückkehr auf dem siebten Platz ein.

Nach einer chaotischen Schlussphase hat Formel-1-Weltmeister Max Verstappen zum ersten Mal den Großen Preis von Australien gewonnen. Der zweimalige Champion und Titelverteidiger lieferte am Sonntag in Melbourne eine weitere Machtdemonstration im überlegenen Red Bull und ließ sich auch von drei Renn-Unterbrechungen nicht stoppen.

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Auf Platz zwei kam Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes ins Ziel des Rennens mit einem Restart in der vorletzten Runde. Dritter wurde der zweimalige Champion Fernando Alonso im Aston Martin. Nico Hülkenberg schaffte es im Haas zum ersten Mal nach seiner Rückkehr in die Motorsport-Königsklasse in die Punkte, der 35 Jahre alte gebürtige Emmericher wurde Siebter.

Letzte Runde hinter dem Safety Car beendet

Nach einer Rennunterbrechung in der 55. von 58 Runden und einem anschließenden stehenden Start waren gleich mehrere Autos kollidiert. Erneut gab es Rote Flaggen. Die Rennleitung unter dem Deutschen Hauptverantwortlichen Nils Wittich entschied dann, das Rennen hinter dem Safety Car zu beenden.

Der Niederländer Verstappen baute mit dem 37. Sieg seiner Karriere und dem zweiten in dieser Saison den Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sergio Perez im WM-Klassement wieder aus. Der Mexikaner hatte zuvor das Rennen in Saudi-Arabien gewonnen und war bis auf einen Punkt an den 25 Jahre alten Niederländer herangekommen.

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Mercedes mit frühem Motorschaden

Trotz des Podestplatzes von Hamilton musste der deutsche Werksrennstall Mercedes einen weiteren Rückschlag einstecken. Der Motor im Wagen von George Russell war nach nicht mal 20 Runden kaputtgegangen.

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